Demnach litt die Branche unter starken Umsatzeinbußen, unzureichenden Hilfsmitteln und Mehrkosten für Hygienekonzepte. Da auch Anfang 2021 keine Erholung der Situation in Sicht ist, fordert der Verband schnelle und einheitliche Hilfen von der Politik.
Der erste Lockdown ab März 2020 hat der Schulcateringbranche stark zugesetzt. In der Umfrage, die der VDSKC im Dezember durchführte, gaben 76 Prozent der Unternehmen einen Umsatzrückgang zwischen 70 und 90 Prozent bis Juli an.
Gleichzeitig stiegen die Kosten für Hygieneartikel bei 92 Prozent, für Personalstunden bei 83 Prozent und für Verwaltungsaufwand bei 88 Prozent der Unternehmen.
Im Laufe des Jahres waren alle befragten Caterer mit Liquiditätsengpässen konfrontiert; 36 Prozent mussten deshalb Mitarbeitende entlassen.
Die im ersten Halbjahr zur Verfügung gestellten Überbrückungshilfen wurden von 65 Prozent der Befragten für absolut unzureichend erklärt.
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