Ziel: Beim Staat soll eine angemessene finanzielle Entschädigung für die krisengeplagte Gastronomie und Hotellerie durchgesetzt werden. Die Klage wird von der auf zivilrechtliche Großschadensfälle spezialisierten Kanzlei Rechtsanwaltskanzlei Gansel geführt. Sie will zusammen mit dem Bund der Gastfreundschaft Schadensersatzansprüche aufgrund Corona-bedingter Betriebsschließungen gegenüber den Bundesländern geltend machen. Mehr als 1.000 Unternehmer sind bereits klagebereit.
Laut Patrick Rüther, Vorstandsvorsitzender des Leaders Clubs und Mitgründer der Initiative Bund der Gastfreundschaft, sowie Leaders-Club-Präsident Michael Kuriat gehen Unternehmer kein Risiko ein. Die entstehenden Kosten würden über eine vorhandene Rechtsschutzversicherung oder einen Prozessfinanzierer abgedeckt.