Der Rückgang zum Vorjahr beträgt also 6,5 Prozent. Wesentlicher Grund scheint das Instrument der Kurzarbeit zu sein: Das ifo-Wirtschaftsforschungsinstitut erfasste im Dezember in der Gastro-Branche rund 414.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. Die Corona-Krise hinterlässt auch in Sachen „Ausbildung“ deutliche Spuren: Bis zum Stichtag 30. September 2020 meldete das Bundesinstitut für Berufsbildung einen Rückgang sämtlicher Ausbildungsverhältnisse von elf Prozent. Das Gastgewerbe ist dabei mit einem Verlust von 5.760 Ausbildungsverhältnissen überdurchschnittlich betroffen. Diese Einbußen entsprechen einem Minus von 24,7 Prozent.