Aus DNSV-Sicht ist ein „Perspektivwechsel von der Schul- hin zur Schülerinnen- und Schüler-Verpflegung“ notwendig. Dabei müsse sich die Mensa-Qualität an der Akzeptanz der Kinder und Jugendlichen bemessen. Für das DNSV steht fest, dass das Ehrenamt bei der Schulverpflegung alle Beteiligten überfordere und von einer „konsequenten Förderung der Professionalität“ abgelöst werden sollte.
Der Mehrwertsteuersatz sei dauerhaft von 19 auf sieben Prozent zu reduzieren, ein Gesamtkonzept „Ernährungsbildung“ als Teil der Schulphilosophie erforderlich.
Das Deutsche Netzwerk für Schulverpflegung fordert die verbindliche Aufnahme der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in die Schulgesetze aller Bundesländer.
Und es wünscht sich ein Pflicht-Unterrichtsfach Ernährung/Kochen für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen Eins bis Sechs.